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Sanierung Gebäudehülle

Gesteigerter Wohnkomfort bei um 70 % reduziertem Energiebedarf

 

Hoher Energieverbrauch durch mangelnde Wärmedämmung von Gebäuden

Derzeit sind ganze 62.6 % der Gebäude mit Wohnnutzung in der Schweiz älter als 40 Jahre. Mehr als 30 % bringen es sogar auf mindestens 75 Jahre. Bei vielen dieser älteren Gebäude ist die Wärmedämmung unzureichend. Alte und schlecht schliessende Fenster und Türen sorgen für beträchtliche zusätzliche Wärmeverluste. Raumwärme und Wärmewasser sind in der Schweiz für 40 % des Gesamtenergiebedarfs verantwortlich und werden immer noch zu überwiegendem Teil mit fossilen Energien erzeugt. 

 

Bild: Volker Trommsdorff, UBS

Sanierung der Gebäudehülle macht 14 Frenkendörfer Wohnungen fit für die Zukunft

Um dieses enorme Einsparpotential auszuschöpfen und zugleich den Wohnkomfort ihrer MieterInnen und den Marktwert des Gebäudes zu steigern, hat sich die UBS für eine Sanierung der Gebäudehülle ihres Mehrfamilienhauses mit 14 Wohnungen in der Fasanenstrasse 14 + 16 in Frenkendorf entschieden. Nach einer Energieberatung durch den mandatierten Planer erfolgte die energetische Sanierung des 1975 gebauten Mehrfamilienhauses gemäss den hohen Anforderungen des Minergie-Standards. Durch vorausschauende Planung konnten die Arbeiten sozialverträglich in bewohntem Zustand durchgeführt werden, ohne dass die MieterInnen ihre Wohnungen verlassen mussten.

 

Die Sanierung der Gebäudehülle zahlt sich seit ihrem Abschluss 2015 gleich in mehrfacher Hinsicht aus: Rund 70% des Energieverbrauchs des inzwischen Minergie-zertifizierten Gebäudes können eingespart werden, mit entsprechender Verringerung der Energiekosten. Zudem erfüllen die Aufwertung an Wohnqualität sowie der Ausbaustandard der Wohnungen die heutigen und sogar zukünftigen Mieterwünsche und Anforderungen. Und nicht zuletzt profitiert von der Win-Win-Situation neben der Eigentümerin und den Mieter*innen durch die Reduktion von CO2-Emissionen auch die Umwelt. Die Sanierung von Gebäudehüllen lohnt sich auf lange Sicht also nicht nur finanziell, sondern ist auch aus ökologischer Perspektive eine gute Investition in die Zukunft.   

Zahlen und Fakten  
Baujahr / Sanierungsjahr 1975 / 2015
Reduktion des Energiebedarfs 70 %
Anteil kantonaler Fördergelder an den Gesamtkosten rund 5 %